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Fokus Europa - Das Magazin 21.01.2009 um 22:15 UTC

21. Januar 2009

Warum Österreich seine Studiengebühren wieder abschafft, wie sich mit Trinkgeld und Stadtführungen gutes Geld verdienen lässt und wo man in Tallin am besten weggehen kann - diese Themen und mehr in unserer Sendung.

Ein Hörsaal mit vielen Studenten (5.10.04/dpa/lsw)
Ab dem kommenden Sommersemester dürfen Unis in Österreich auf Studiengebühren verzichtenBild: picture alliance/dpa

"Rolle rückwärts" heißt es derzeit in der Bildungspolitik Österreichs: Seit 2000 wurden an den Unis und zum Teil an den Fachhochschulen flächendeckend Studiengebühren erhoben. Damit ist es nun vorbei: Ab dem kommenden Sommersemester darf an den Unis wieder gebührenfrei studiert werden. Und auch die Fachhochschulen verzichten nach und nach auf Studiengebühren. Jüngstes Beispiel: die Fachhochschule Vorarlberg. Thomas Wagner hat sich dort für Fokus Europa umgeschaut.

Weitere Themen der Sendung am 21.01.2009 um 22:15 UTC:

Free Tours, das sind Stadttouren, für die Touristen erst einmal nichts zahlen. Erst am Ende der mehrstündigen Stadtführung geht ein Klingebeutel herum, um Trinkgeld einzusammeln. Meist übernehmen Studenten die Führung durch die Stadt - und verdienen nicht allzu schlecht. Jedenfalls hat sich das Modell Free Tours mittlerweile in vielen europäischen Städten etabliert: Ob London, Paris, Madrid oder Berlin. Und das Geschäft läuft selbst bei eisigen Temperaturen, wie Anna Deibele für Fokus Europa erfahren hat.

Estland gilt als der Tiger unter den einstigen sowjetischen Satelliten-Staaten. In atemberaubendem Tempo hat das kleine Land seine sozialistische Vergangenheit hinter sich gelassen und sich in eine Moderne katapultiert, die selbst westlichen Besucher immer wieder aufs Neue erstaunt. Und das erfährt nicht nur, wer mal einen Rundgang durchs estnische Parlament gemacht hat. Auch die zahlreichen Clubs und Lounges in der Hauptstadt Tallin künden davon, wie Mirko Schwanitz in unserer in der Fokus-Europa-Serie "Nachtschwärmer" berichtet.

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