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Wirtschaftskrise statt Beziehungskiste

28. Januar 2009

Die Zeiten, in denen sich die deutsch-chinesischen Beziehungen vor allem an nationalen Empfindlichkeiten und Emotionen orientierten sind vorbei. Fast vergessen ist der Empfang des Dalai Lama im Kanzleramt.

Wen JiabaoBild: AP

Stattdessen wird es beim Besuch des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao vor allem um eine Strategie gegen die internationale Wirtschaftskrise gehen. Und für die deutsche Industrie wird wohl auch etwas rausspringen.

Flucht über die Andamanen-See

Rohingya-Kind in MalaysiaBild: AP

Eine Million Rohingya sollen bereits aus Birma geflohen sein. Die muslimische Minderheit wird von der birmesischen Regierung nicht anerkannt. Die Rohingya sind meist staatenlos. Die meisten der Flüchtlinge suchen in Bangladesh Asyl, seit einiger Zeit kommen aber mehr und mehr von ihnen über die Andamanen-See nach Südost-Asien. Jetzt sind wieder mehrere Dutzend in Thailand angekommen, wo sie alles andere als Willkommen sind.

Therapie per SMS

Der Durchschnittsjapaner besitzt 1,5 MobiltelefoneBild: AP

In Japan gibt es kaum Psychologen. Doch weil Einsamkeit und Depressionen in der Kommunikationsgesellschaft auf dem Vormarsch sind, hat ein Professor dort ein computergestütztes Behandlungssystem eingerichtet. Dorthin können sich schwermütige Japaner per Telefon wenden. Die Diagnose kommt per SMS.

Redaktion: Mathias Bölinger und Thomas Kohlmann