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Losglück für DFB-Team

1. Dezember 2017

Die Lose sind gezogen. Deutschland trifft bei der WM 2018 in Russland auf machbare Gegner. Das Losglück blieb der deutschen Nationalmannschaft treu.

Russland Moskau - FIFA Fußball WM-Auslosung in Russland
Bild: Getty Images/AFP/M. Antonov

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft trifft bei der WM 2018 in der Gruppe F auf Mexiko, Schweden und Südkorea. Das ergab die Auslosung im Kremlpalast in Moskau.

Zum Auftakt geht es für den Titelverteidiger am 17. Juni (17 Uhr MESZ) gegen Mexiko im Moskauer Luschniki-Stadion. Am 23. Juni (17 Uhr) ist Schweden in Sotschi der nächste Kontrahent, bevor am 27. Juni (16 Uhr) in Kasan gegen Südkorea die Vorrunde abgeschlossen wird.

Achtelfinale gegen Brasilien ist möglich

"Sportlich sehr interessante Gegner. In der Gruppe wollen wir den Grundstein für eine erfolgreiche Titelverteidigung legen. Das ist unser Ziel", sagte Bundestrainer Joachim Löw in einer ersten Reaktion nach der Auslosung. "Eine sehr interessante Gruppe mit reizvollen Aufgaben für unsere Mannschaft. Ab jetzt beginnt für Joachim Löw und sein Team die Vorbereitung auf die ersten drei WM-Gegner", analysierte DFB-Präsident Reinhard Grindel. 

Joachim Löw: "Sportlich sehr interessante Gegner"Bild: Getty Images/AFP/A. Nemenov

Damit ist auch klar: Wahrscheinlich Brasilien, Schweiz oder Serbien könnten im Achtelfinale warten. Im Viertelfinale könnten England, Polen oder Belgien der Gegner sein. Ein Aufeinandertreffen mit Spanien, Frankreich oder Argentinien gibt es frühestens im Halbfinale.

Wahl des WM-Quartiers steht noch aus

Deutschland könnte am 15. Juli im Finale im Moskauer Luschniki-Stadion als erstes Team seit Brasilien 1962 seinen WM-Titel erfolgreich verteidigen. Eröffnet wird das Turnier am 14. Juni mit der Partie zwischen Gastgeber Russland und Saudi-Arabien. 

Hier finden Sie die kompletten Gruppen der WM-Auslosung im Überblick. 

Nach der Auslosung will Löw nun auch die Wahl des Teamquartiers forcieren, eine Entscheidung unmittelbar nach den Losen hatte der Bundestrainer aber ausgeschlossen. Neben Sotschi, wo der DFB beim erfolgreichen Confed-Cup-Auftritt im vergangenen Sommer positive Erfahrungen gesammelt hatte, ist weiter ein Basislager im Randgebiet von Moskau eine Option. Eine Entscheidung soll noch in diesem Jahr fallen.
 

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