Yoga in der Forschung
Die ausgleichende Wirkung auf die Atmung ist belegt. Außerdem senkt Yoga den Blutdruck. Das Wechselspiel zwischen Anspannung und Entspannung ist im Yoga sehr fein abgestimmt, das heißt, der Körper hat eine beanspruchende Phase, die den Kreislauf und den Organismus fordert, und dann wieder eine Entspannungsphase. Und dadurch wird das Regulationssystem dynamisiert und verfeinert. Yoga ist Gegenstand wissenschaftlicher Studien, in denen erforscht wird, wie es als therapeutisches Mittel für eine ganze Reihe von Krankheitsbildern eingesetzt werden kann. Von psychischen Krankheiten, über multiple Sklerose, bis hin zu ADHS und Brustkrebs. Yoga hilft dort, wieder Selbstbewusstsein zu entwickeln. Gerade bei Angst, Schmerz, Depressionen, die auch immer einhergehen mit vielen körperlichen Erkrankungen, kann man mit Meditation und Yoga gegensteuern. Trotz alle dem ist Yoga kein Wundermittel. Es stellt keine eigenständige Heilbehandlung dar, sondern wird ergänzend zu anderen therapeutischen Maßnahmen oder Medikamenten herangezogen.