Mit großer Spannung sind sie erwartet worden - die ersten offiziellen Gespräche zwischen Tibetern und chinesischer Regierung - seit Beginn der Unruhen vor knapp 6 Wochen. Zur Stunde laufen sie - in der Stadt Shenzhen. Endlich - sagen alle, die die Unruhen endlich beenden wollen. Ob es allerdings Grund für Optimismus gibt ist unklar. Das Treffen gilt nur als informell, in China wird es in den Medien weitgehend ignoriert - und der Dalai Lama wurde kurz vor dem Treffen noch einmal als "Verbrecher" bezeichnet, der nur eines im Sinn haben soll - die olympischen Spiele zu stören.