Zahlreiche Tote bei Anschlägen in Uganda
12. Juli 2010Während die Menschen überall auf dem afrikanischen Kontinent am Sonntag Abend gespannt das Finale der Fußballweltmeisterschaft verfolgten, brach in Uganda das Chaos aus: Bei Bombenanschlägen auf Fußballfans in Vororten der Hauptstadt Kampala starben mindestens 74 Menschen. Zahlreiche wurden verletzt.
Verhaltene WM-Bilanz in Westafrika
In anderen afrikanischen Ländern konnten die Menschen das Endspiel zwar in friedlicher Atmosphäre verfolgen, doch Begeisterung kam bei vielen nicht so richtig auf. Sie hatten auf ein erfolgreicheres Abschneiden der afrikanischen Teams bei der WM gehofft.
Was bleibt für Südafrika?
Und wie fällt die Bilanz für Gastgeberland Südafrika aus? Sportlich gesehen hatten die Fans am Kap natürlich mehr erwartet - das südafrikanische Team Bafana Bafana schaffte es nicht über die Vorrunde hinaus. Auch in emotionaler Hinsicht hatten die Südafrikaner ihr Ziel hochgesteckt: die erste WM auf afrikanischem Boden sollte ein Zeichen für den aufstrebenden Kontinent setzen. Und auch wirtschaftlich sollte das Turnier möglichst viel Gewinn bringen. Was bleibt dem Land nun, nachdem das letzte Spiel vorbei ist?
Redaktion: Katrin Ogunsade