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Zehn Jahre "Game of Thrones"

17. April 2021

Am 17. April 2011 lief die erste Folge von "Game of Thrones" im US-Fernsehen. Die Serie wurde ein Welterfolg. Wir zeigen die Höhepunkte aus 8 Staffeln.

Filmstil aus "Game of Thrones": Bran Stark sitzt in langem Mantel in seinem hölzernen Rollstuhl zwischen seinen zwei Schwestern Arya und Sansa Stark
Bild: Macall B. Polay/HBO

Achtung, Spoiler-Alarm! Wer die Serie "Game of Thrones" nicht kennt, sie aber noch angucken möchte, klickt sich besser nicht durch die obige Bildergalerie. Zu sehen sind elf unvergessliche Momente der erfolgreichen Kultserie.

Zehn Jahre ist es her, dass die erste Folge von "Game of Thrones" im US-Fernsehen lief. Ein vom europäischen Mittelalter inspiriertes Fantasy-Epos, in dem viel gemordet und gemetzelt wird. Nichts für zarte Gemüter. Es basiert auf der Fantasy-Saga "Das Lied von Eis und Feuer“ von George R. R. Martin und spielt auf den fiktiven Kontinenten Westeros und Essos. Hier kämpfen mehrere Herrscherfamilien, darunter die Lennisters und die Targaryens, um die Macht und den Eisernen Thron. Doch das ist noch nicht genug: Parallel erwacht eine Armee von Untoten, um alles Leben auszulöschen. Es geht also hoch her.

Tom Wlaschiha als Jaqen H'gharBild: HBO

"Es war eine der ersten Serien, die so eine perfekte, komplizierte und verschlungene Parallelwelt erschaffen hat. Jeder Zuschauer konnte sich darin verlieren", sagt Tom Wlaschiha über den Erfolg der Reihe. Der in Sachsen geborene deutsche Schauspieler tauchte erstmals in der zweiten Staffel als mysteriöser Auftragsmörder Jaqen H'ghar auf.

Internationale Besetzung

Auch Sibel Kekilli, die in Deutschland durch das Drama "Gegen die Wand" und den Kieler "Tatort"-Krimi bekannt wurde, erreichte durch "Game of Thrones" ein weltweites Publikum. "Es war eine der ersten Serien, die sehr divers und international besetzt wurden, ohne das groß zu erklären", erzählt die 40-Jährige im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur rückblickend. 

Sibel Kekilli 2014 bei der Premiere der vierten Staffel von "Game of Thrones" in New YorkBild: Picture alliance/Geisler-Fotopress/D. Van Tine

Kekillis Figur, die Prostituierte Shae, überlebte ganze vier Staffeln, bis sie von ihrem Ex-Liebhaber Tyrion Lennister (gespielt von Peter Dinklage) mit einer Kette erdrosselt wurde. "Ich habe nie darüber nachgedacht, wie viele Staffeln ich dabei sein werde. Als ich dann vom Tod der Figur gelesen habe, war ich schon traurig, aus der "Game of Thrones"-Familie auszuscheiden", sagt Kekilli. 

Der zum Teil grausige Tod beliebter Charaktere gehörte bereits seit der ersten Staffel zum Markenzeichen der Saga. Eine Auswertung der "Washington Post" ergab, dass im Laufe der Geschichte satte 6887 Charaktere ihr Leben verlieren. Immer wieder gab es deswegen auch Kritik an der Serie. Doch Qualität und Erfolg setzten sich durch: Am Ende gewann die Reihe eine Rekordzahl von 59 Emmys.

Die Saga geht weiter

Am 19. Mai 2019 wurde die 73. und bisher letzte Folge von "Game of Thrones" in den USA ausgestrahlt. Doch für die Fans gibt es Hoffnung: Eines von Martins weiteren Projekten ist die Serie "House of the Dragon", die 300 Jahre vor "Game of Thrones" spielt und sich um das Königshaus Targaryen dreht. Die Dreharbeiten sollen noch diesen Monat in England beginnen, die Ausstrahlung plant der Sender HBO für nächstes Jahr.

pl/su (dpa,afp)

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