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Ex-Beatles gemeinsam im Studio

Klaus Krämer
21. Februar 2017

Fans auf der ganzen Welt versuchten die vier Beatles nach dem Ende der Band zu überzeugen, wieder gemeinsam Musik zu machen - vergeblich. Jetzt haben sich die beiden letzten Beatles zu einer Studioproduktion getroffen.

Bildergalerie Ringo Starr - Paul McCartney und Ringo Starr 2014
Ringo Starr (l.) und Paul McCartney bei der 56. Grammy-Verleihung 2014Bild: Getty Images/K. Djansezian

Die Ex-Beatles Paul McCartney (74) und Ringo Starr (76) haben seit langem wieder gemeinsam im Studio Musik eingespielt. Drummer Ringo Starr postete ein Foto von sich und seinem früheren Bandkollegen McCartney. Und schrieb dazu: "Danke, dass Du rüber gekommen bist und gespielt hast. Großartiger Bass. Ich liebe dich Kumpel. Friede und Liebe."

Erfolgreichste Popmusiker

In ihren insgesamt zehn Jahren, die sie als Bandformation zusammen gespielt und Platten produziert haben, wurden die Beatles zur kommerziell erfolgreichsten Musikgruppe der Welt. Von 600 Millionen bis zu einer Milliarde verkaufter Tonträger reichen unterschiedliche Schätzungen. Seit der Auflösung der Beatles 1970 forderten die Fans immer wieder die Wiedervereinigung der vier Musiker aus Liverpool. Aber mit dem Tod von John Lennon 1980 hatten sich derartige Träume endgültig zerschlagen. Als 2001 auch Leadgitarrist George Harrison starb, existierte nur noch die Hälfte der legendären Band.

Musikrevival der Altstars

Medienberichten zufolge entstand das Foto von Paul und Ringo bereits am vergangenen Wochenende in Starrs privatem Produktionsstudio in Los Angeles. Die britische Nachrichtenagentur PA meldete, dass die beiden an dem neuen Album des ehemaligen Beatles-Schlagzeugers Ringo Starr arbeiteten. Bassist McCartney scheint nicht der einzige prominente Mitwirkende zu sein, den Ringo für sein neues Album gewinnen konnte. In einem weiteren Tweet war auch das ehemalige Eagles-Mitglied Joe Walsh zu sehen. 2010 hatten die beiden Ex-Beatles für Starrs Album "Y Not" 2010 schon einmal zusammengearbeitet. Die beiden haben nach wie vor einen guten Draht zueinander und schätzen sich als Profimusiker.

kk/hm (dpa)

 

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