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Zweite Plätze für deutsche Sportler

1. Dezember 2013

Die Nordischen Kombinierer laufen auf Platz zwei. Die Eisschnellläuferinnen Wolf und Pechstein sind in Olympia-Form und Beckert freut sich über das Olympia-Ticket. Rodelerin Geisenberger patzt in der Staffel.

Pechstein reckt beide Daumen nach oben. Foto: EPA/IGOR KOVALENKO
Bild: picture-alliance/dpa

Die Eisschnellläuferinnen Claudia Pechstein (Foto) und Jenny Wolf haben beim Weltcup in Astana ihre guten Leistungen im Olympia-Winter bestätigt. Pechstein erreichte über 5000 Meter den zweiten Platz und unterstrich ihre Medaillenambitionen für die Winterspiele in Sotschi (7.-23. Februar). Wolf lief über 500 Meter Rang zwei. Team-Olympiasiegerin Stephanie Beckert erreichte zwar keinen Podestplatz - für Sotschi qualifizierte sie sich jedoch trotzdem.

Beckert läuft seit Wochen ihrer Form hinterher und war zuletzt sogar bei den Weltcups aus der stärkeren A-Gruppe gefallen. Der 25-Jährigen hatten monatelang schwere Rückenbeschwerden zu schaffen gemacht. Zusätzlich hatten sie Differenzen mit ihrer Erzrivalin Claudia Pechstein belastet. Stephanies Bruder Patrick hat unterdessen mit Rang drei über 10.000 Meter das beste Ergebnis der deutschen Eisschnelllauf-Männer in diesem Winter verbucht. Neben Patrick Beckert hat sich auch Alexej Baumgärtner das Ticket für Sotschi gesichert.

Beim Rodeln feierte Weltmeisterin Natalie Geisenberger in Winterberg zunächst den Weltcup-Sieg im Einsitzer, danach aber patzte sie in der Staffel. Gleich am Start knallte Geisenberger auf den ersten Metern mehrmals an die Bande und konnte einen Sturz vom Schlitten nur mit Mühe verhindern. Am Ende kam das Team mit Chris Eißler und dem Doppelsitzer Tobias Wendl/Tobias Arlt auf den neunten Platz. Es gewann Italien vor den USA und Österreich.

Die deutschen Kombinierer haben in Kuusamo in Finnland den zweiten Platz im Mannschaftswettbewerb belegt. Das DSV-Quartett mit Björn Kircheisen, Mainuel Faißt, Johannes Rydzek und Weltmeister Eric Frenzel musste lediglich Norwegen um 30,7 Sekunden den Vortritt lassen. Dritter wurde Japan. (sf/dpa/sid)