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Суд запретил видео Pussy Riot

31 января 2013 г.

Видеозапись "панк-молебна" группы Pussy Riot - вне закона. Мосгорсуд отклонил жалобу Екатерины Самуцевич, требовавшей отменить решение московского райсуда о запрете 4 из 5 видеоклипов группы.

Мосгорсуд отклонил жалобу Екатерины Самуцевич, участницы группы Pussy Riot. Она опротестовала решение московского районного суда запретить размещение в интернете 4 из 5 якобы экстремистских видеоклипов панк-группы. Но Мосгорсуд не признал Самуцевич заинтересованным лицом по делу.

00:16

Людмила Сумина

судья Мосгорсуда

Это означает, что публичный показ и распространение видеороликов Самуцевич и других участниц группы Pussy Riot окончательно запрещены. Как раз против этого боролась Екатерина Самуцевич. Но, увы, безуспешно.

00:42

Екатерина Самуцевич

панк-группа Pussy Riot

00:55

ACHTUNG: QUELLE YOUTUBE:

Хотя с технической точки зрения ограничить доступ к запрещенным роликам вряд ли удастся.

Но против Екатерины Самуцевич, приговоренной к 2 годам заключения в колонии общего режима, теперь может быть возбуждено новое уголовное дело.

Маркус Реер, Ирина Папахова

DW-Moskau

"RUSS/Pussy Riot", Journal 01:10

Anmod.

Russland gegen Pussy Riot. Der Kampf des Kreml gegen die jungen Punk-Künstlerinnen geht weiter: Die putin-kritischen Videos der jungen Musikerinnen gelten nun endgültig als extremistisch. Wer sie zeigt und verbreitet macht sich - nach russischem Recht - fortan strafbar. Und: Pussy Riot droht ein neuer Prozess. Ein Moskauer Gericht lehnte an diesem Tag eine Berufungsklage gegen eine vorherige Gerichts-Entscheidung ab, die vier Videos von Pussy Riot als extremistisch eingestuft hatte. Darunter ist auch das so genannte Punk-Gebet, ein Protest-Auftritt der Musikerinnen in einer Moskauer Kirche vor einem Jahr. Für dieses Video waren drei der Mitglieder von Pussy Riot im letzten Sommer zu zwei Jahren Straflager verurteilt worden (Eine, die die im Stück ist, ist auf Bewährung frei).

Text

00:00

Noch ist das Video im Netz zu sehen - auch in Russland!:

Doch bald soll es verschwinden.

Das Video von Pussy-Riot- gegen Putin darf ab sofort nicht mehr gezeigt werden, denn es sei extremistisch.

00:16

ATMO FREI - Ljudmila Sumina Richterin am Moskauer Stadtgericht

00:18

Die Berufungsklage gegen einen entsprechenden vorherigen Gerichtsbeschluss, so verkündet die Richterin,  ist damit abgelehnt. 

Im Klartext: Das Video, das Jekaterina Samuzewitsch und ihre Mitstreiterinnen aufgenommen hatten, ist nun verboten.

Genau dagegen hatte Jekaterina Samuzewitsch geklagt, vergebens.

00:42

+++ SOT Jekaterina Samuzewitsch, Pussy Riot

Ganz offensichtlich will die Staatsmacht, dass das niemand mehr sehen kann. Oder sie wollen sich einfach an uns rächen, weil wir es gewagt haben, sie öffentlich so zu kritisieren.

ACHTUNG: QUELLE YOUTUBE:

00:55

Technisch umsetzten lässt sich das Verbot des Videos im Internet kaum.

Doch Jekaterina Samuzewitsch, die für ihren Punk-Protest zu zwei Jahren Straflager verurteilt und nur auf Bewährung frei ist,  droht nun ein neuer Prozess.

01:10

ENDE

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